Samstag, 14. Februar 2015

Salbei in der Küche und Heilkunde

Salbei gehört zur Pflanzengattung der Lippenblütler und ist in der Küche und Heilkunde vielfach einsetzbar.

Bei Fleischgerichten passt Salbei besonders zu Lammfleisch, Pute und Schweinefleisch, außerdem auch zu Fischgerichten.
Ebenso kann Salbei zum verfeinern von Soßen genommen werden, oder zur Herstellung von Salbeibutter.

Zutaten für Salbeibutter:

1 Teesieb

1 gehäufter Teelöffel frischen oder getrockneten Salbei

250 g Butter

1 Prise Salz

Zubereitung:

Den Salbei in das Teesieb füllen und die Butter langsam erwärmen, bis sie weich und etwas flüssig ist, aber nicht  zum Kochen bringen, da sie sonst braun wird. Anschließend das Salz zugeben und verrühren.

In die Butter gibt man jetzt das Teesieb, rüttelt es kurz hin und her und lässt es dann etwa 20 Minuten ziehen, danach das Sieb entfernen, die Butter in ein Gefäß geben und kühl stellen.

Verwendung findet Salbei auch bei der Herstellung von Kräuterquark und  Bonbons.

Die Wirkungen in der Heilkunde sind vielfältig : kräftigend, antiseptisch, appetitanregend, sedativ, blutreinigend, harntreibend, schweißhemmend, blutdrucksenkend, magenstärkend, wundheilend und menstruationsfördernd.

Salbeibonbons können Heiserkeit und Halsschmerzen lindern. Gurgeln mit Salbeitee oder Wasser ebenso.

Abends als Tee getrunken, kann Salbe den Schlaf fördern.

Auch in Zahncreme und Seife findet Salbei Anwendung.


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