Dienstag, 3. Februar 2015

Bartgeier gesichtet

In den Allgäuer Alpen hat ein Vogelschützer eine seltene Beobachtung gemacht. Bei einer Wanderung sichtete er einen Bartgeier, der sehr selten ist. Es gibt von dieser Art in den Alpen nur etwa 200 Exemplare.
Der Bartgeier zählt zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt, denn seine Spannweite beträgt knapp drei Meter. Er wurde vor vielen Jahren in den Alpen ausgerottet. Seit 30 Jahren wird durch ein Projekt versucht ihn wieder
einzubürgern.Dieses gestaltet sich jedoch schwierig und langwierig, da ein Bartgeier erst nach sechs Jahren geschlechtsreif wird und nur Bildquelle: einen Jungvogel großzieht.
Bildquelle :pixabay.com


Welttag der Feuchtgebiete

Der Welttag der Feuchtgebiete, der seit 1997 jährlich, jeweils am 2. Februar statt findet. Im Gedenken an die Ramsar-Vereinbarung der UNESCO.
Mit dem Tag soll die Wahrnehmung des Wertes und der Vorzüge von Feuchtgebieten verbessert werden.
Feuchtgebiete sind insbesondere für Wasser und Watvögel als Lebensraum wichtig.
Zu den Feuchtgebieten oder Feuchtbiotopen zählen zB. Sumpf, Moor, Feuchtwiese, Bruchwald und Aue. Feuchtgebiete dienen Wasser und Watvögeln als Rast- und Überwinterungsplatz.
Außerdem dienen sie als Überschwemmungsschutz, filtern das Grundwasser und sind wichtig für den Klimaschutz, da Feuchtgebiete große Mengen an Kohlendioxid speichern können. Somit tragen sie auch zur Reduzierung des Treibhauseffektes bei.

Ramsar–Konvention

Am 2. Februar 1971 wurde in der iranischen Stadt Ramsar das "Übereinkommen über den Schutz von Feuchtgebieten, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Wattvögel, von internationaler Bedeutung" (Ramsar-Konvention) geschlossen. Deutschland trat der Ramsar-Konvention 1976 bei.


Wasservögel und Strandvögel: Arten der Küsten und Feuchtgebiete