Samstag, 21. Februar 2015

Der Giersch

Fast jeder hat ihn im Garten, den Giersch. Er wird meist als lästiges Unkraut bezeichnet und verbreitet sich schnell.

Doch Giersch ist nicht nur Unkraut, sondern man kann ihn essen. Giersch, in Suppen und in Salat zum Beispiel, wurde schon im Mittelalter für Herzgefäßbeschwerden und gegen Gicht und Rheumatismus eingesetzt.

Ebenso eignet sich das Kraut für die Zubereitung von Tee und Umschlägen.

Giersch ist sehr reich an Vitamin C , Kalium Eisen, enthält Karotinoide und andere Mineralien. Außerdem kann der Verzehr von Giersch die Harnorgane und den Stoffwechsel anregen.

Wildkräuter : Der Giersch




Giersch Tee
Junge Gierschblätter sammeln und trocknen. Richtig trocken sind diese, wenn sie knirschen, knacken und man sie in der Hand zerbröseln kann. Für den Tee nimmt man etwa zwei Teelöffel voll getrockneter zerbröselter Giersch-Blätter, gibt sie in ein Teesieb und hängt es in eine Tasse mit heißem Wasser. Einige Minuten durchziehen lassen und dann das Teesieb entfernen. Fertig ist der Gierschtee.

Zitat des Tages - Man muss durch die Nacht .....

Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will.

(Khalil Gibran)