Zwei Wissenschaftlerinnen wollen Nachtigallen, welche unter Artenschutz stehen, zu Forschungszwecken in Bezug auf Autismus nutzen. Die Umweltbehörde in Berlin lehnte dies ab. Die Wissenschaftlerinnen der Freien Universität Berlin wollten eine Ausnahmeregelung vereinbaren.
Vor dem Verwaltungsgericht Berlin wollen die Wissenschaftlerinnen nun
erreichen, dass ihnen von Amts wegen doch noch eine Genehmigung erteilt wird.
Die Vögel sollen als Nestlinge aus der Natur entnommen werden.
Wenn sie ihr Gesangsrepertoire gelernt haben, wollen die Forscher den Nachtigallen unter Narkose einen Speicherchip im Gehirn implantieren.
"Nach den beabsichtigten Messungen sollen die Implantate entfernt und
die Vögel je nach Heilungsverlauf in die freie Natur entlassen oder
eingeschläfert werden".
Da die Vögel als junge Nestlinge aus der Natur entnommen werden sollen, wie sollen sie sich denn dann später in der Freiheit überhaupt zurecht finden, falls die Quälerei jemals eine Nachtigall überleben sollte.
Quelle: Versuche an Nachtigallen
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